Wir fahren stundenlang unglaublich kurvige, schmale Bergstraßen entlang. Dunkelgrüne Wälder, steile Abhänge und das Gefühl jederzeit mit dem Gegenverkehr zusammenstoßen zu können bestimmen die Stunden. Am späten Nachmittag erreichen wir ein Plateau. Das Klima hat sich vollkommen verändert, die Luft ist dünn. Die Menschen in den Dörfern sind ohne Ausnahme alle in Ponchos gekleidet und die Kinder rennen mit Mütze und roten Wangen durch die Straße.
Die Sonne geht hier über den Wolken unter.
Die Abfahrt Richtung Bucaramanga beginnt. Urwald, dunkelgrüne Täler- wir scheinen weit, weit weg von jeglicher Zivilisation zu sein. Soldaten am Straßenrand werden hier mit dem Daumen nach oben gegrüßt- als Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit. Nie hätte ich gedacht, dass ich mich einmal nach Militär sehnen würde. Aber in der Dämmerung in dieser Gegend bekommt man schon ein mulmiges Gefühl.
Vor einigen Jahren waren Fahrten über Land noch unmöglich. Erst seit der Amtszeit Uribes ist es sicherer geworden.
Um 7 Uhr abends erreichen wir Bucaramanga und machen uns nach einer kurzen Nachtruhe um 4 Uhr morgens auf die Weiterreise Richtung Küste.
Um 7 Uhr abends erreichen wir Bucaramanga und machen uns nach einer kurzen Nachtruhe um 4 Uhr morgens auf die Weiterreise Richtung Küste.
Der Ausblick aus dem Fenster könnte nicht anders sein. Bananen- und Palmölplantagen ziehen sich mehrere Kilometer am Straßenrand entlang. 11 Stunden nichts als Flachland, Finkas, Plantagen und trockene Graslanschaften. Die Sonne sticht unerbitterlich vom Himmel, sodass ich mich beim Aussteigen am liebsten sogleich wieder ins Auto flüchten würde (wären da nicht die schmerzenden Beine).
Endlich erreichen wir Santa Marta.
Pelikane stürzen sich neben uns ins Wasser- Karibik! Nach langer Zeit einmal wieder im Meer zu schwimmen ist wunderschön auch wenn das Wasser hier in Santa Marta nicht wirklich unseren Vorstellungen von Karibik entspricht. Aber nach 18 Stunden Autofahrt zu viert auf der Rückbank kann man nur noch genießen.
Für die "atemberaubende Naturerfahrung" fährt man ohnehin in den "Parque Tayrona" (Nationalpark).
Ich habe noch nie etwas so Schönes gesehen. 8 Stunden waren wir unterwegs, um im Urwald die Ruinen einer ehemaligen Indígenastadt anzusehen und anschließend einen Steinpfad zum Meer hinabzuklettern, den die Ureinwohner vor den Spaniern versteckten. In den Buchten liegen riesige Steine und der Wald reicht bis zum Strand (hat mich ein wenig an den Film Madagaskar erinnert).
Colombia es hermoso!
Pelikane stürzen sich neben uns ins Wasser- Karibik! Nach langer Zeit einmal wieder im Meer zu schwimmen ist wunderschön auch wenn das Wasser hier in Santa Marta nicht wirklich unseren Vorstellungen von Karibik entspricht. Aber nach 18 Stunden Autofahrt zu viert auf der Rückbank kann man nur noch genießen.
Für die "atemberaubende Naturerfahrung" fährt man ohnehin in den "Parque Tayrona" (Nationalpark).
Ich habe noch nie etwas so Schönes gesehen. 8 Stunden waren wir unterwegs, um im Urwald die Ruinen einer ehemaligen Indígenastadt anzusehen und anschließend einen Steinpfad zum Meer hinabzuklettern, den die Ureinwohner vor den Spaniern versteckten. In den Buchten liegen riesige Steine und der Wald reicht bis zum Strand (hat mich ein wenig an den Film Madagaskar erinnert).
Colombia es hermoso!
HOLA PRECIOSA, AL PASALO A ESPAÑOL, UN POQUITO REVUELTO, PERO EN EL FONDO.... ENTIENDO QUE LAS INCOMODIDADES DE NUESTRO VIAJE, .... VALIERON LA PENA....BUENO ENTONCES ME IMAGINO QUE FINALMENTE AL PASEO TAMBIEN LE PODEMOS PONER EL DEDO PULGAR PARADO?
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